Anfang des Jahres hatte der parteifreie OB-Kandidat David Wittner den Fahrplan für seinen geplanten Weg ins Nördlinger Rathaus vorgestellt. Ein Zukunftsdialog in fünf einzelnen Bereichen. Die sogenannten fünf „Ws“ (Wirtschaft, Werte, Wohnen, Wittner und Wir) sollen vor Beginn der heißen Wahlkampfphase zunächst die Inhalte und die Beteiligung von Bürgern und Fachleuten in den Fokus rücken.
Unter Betrachtung der kommenden Dekade von 2020 bis 2030 fand im Technologie Centrum Westbayern (TCW) die erste Zukunftswerkstatt statt. Begleitet von zwei Impulsreferaten des Leiters der Arbeitsagentur, Richard Paul, und des Leiters der Stabsstelle Kreisentwicklung im Landkreis, Günther Zwerger, diskutierten die zahlreich erschienen regionalen Wirtschaftsvertreter die aus ihrer Sicht elementaren Themen. Fachkräftemangel, Digitalisierung, und deutlich weniger Bürokratie waren die beherrschenden Themen. Durch die während der Veranstaltung erstmalig eingesetzte, interaktive Tagungstechnik entwickelte sich eine rege, und dabei durchaus auch kontroverse Diskussion.
„Wir brauchen einen zukunftsfähigen und prosperierenden Wirtschaftsstandort, um neben den zunehmenden Pflichtaufgaben auch weiter in die Steigerung der Lebensqualität vor Ort investieren zu können. Als Beispiel hierfür möchte ich einmal mehr ein zeitgemäßes Hallenbad nennen. Gute Arbeitsplätze müssen es unseren Bürger ermöglichen, die Vorzüge unserer einmaligen Stadt und Region auch genießen zu können“, so David Wittner abschließend.
Die kommenden Zukunftswerkstätten zu den Themen „Wohnen & Leben“ sowie „Werte“ werden noch in der ersten Jahreshälfte stattfinden. Die Terminveröffentlichung wird über die lokalen Medien, unseren Facebook Account und hier auf der Hompage erfolgen.